Letztes Jahr lud das Bundeslandwirtschaftsministerium zu einem Treffen zur Konkretisierung des Tierwohllabels verschiedene Beteiligte ein. Seit Februar gibt es nun dieses Tierwohllabel. Meine Schüler merkten Unterschiedliches an:
- 0,75qm (gesetzlicher Mindeststandard) – Da passe doch kein Schwein drauf.
- Dass das Tierwohllabel freiwillig ist, führe dazu, dass vermutlich nur jene Betriebe das Label abdrucken würden, die eine höhere Stufe erfüllen können.
- Wenn viele Betriebe mitmachen würden, machen jene, die nicht mitmachen, vermutlich Verluste.
- Da das Fleisch der Stufe 3 bestimmt teurer sei, müsse man sich Tierwohl erst einmal leisten können.
- Eine unbetäubte Kastration tut sehr weh (noch gesetzlicher Mindeststandard).