Mathias Drobinski im Interview: „Fatalismus hat was Subversives“. Anlass ist sein Buch Lob des Fatalismus. Ich finde, es hört sich eher nach Gelassenheit und nicht nach Fatalismus an, wofür er spricht. Fatalismus klingt für mich nämlich zu sehr nach Nihilismus – diese Verknüpfung wäre ihm vermutlich nicht recht. Ich glaube, er meint eher, das Unveränderbare zu akzeptieren. Ich strebe ja immer noch an, leidenschaftlich zufrieden zu sein.